Neben den großen Münzvitrinen, die das vielfältige Spektrum der Münzen aus der museumseigenen Sammlung zeigen (Prägungen griechischer Städte und hellenistischer Herrscher, Münzen der römischen Republik und Reichsprägungen der römischen Kaiser), illustriert nun eine kleine Sondervitrine den eigentlichen Herstellungsprozess von Münzen. Durch Objekte, die Stempelfehler (hier beispielsweise ein „Doppelschlag“), Gegenstempel oder Überprägungen zeigen, lassen sich verschiedene Arbeits- und Produktionsprozesse anschaulich vermitteln. Mit dem Erwerb eines dieser „fehlerhaften“ Exponate sowie mit der Stiftung der Vitrine selbst und ihrer didaktischen Gestaltung konnten wir die numismatische Abteilung des Museums um eine thematische Informationstafel sinnvoll ergänzen.